Sonntag, 30. Mai 2010

Wo sind die Täubchen wenn man sie braucht? oder:

Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche. Das mir beim Nähen die Stecknadeln, Nahttrenner, Schere, Garn und sonstige Utensilien runterfallen ist mir ja mitlerweile nichts neues mehr. Dass das gern auch in kurzen Abständen von wenigen Sekunden passiert kommt auch mal vor.
Aber das mit meine Folmdose mit den ganzen Rocailles runterfällt. Ihr kennt sicher die kleinen Perlen, die schon wenn sie einzeln runterfallen kaum wiederzufinden sind und überall hinspringen. In meiner Filmdose waren also gefühlte Abermilliontausendehundertsiebenundsechzigbillion Perlen die sich in meinem Zimmer verteilt haben. Auf Laminat springen die ausgezeichnet durch die Gegend -.-

Nachdem ich alle (Ha! Alle! Wer's glaub! Ich wette, ich finde die nächsten Jahre hier noch Perlen) eingesammelt hatte, konnte ich auch weiterbasteln. Was wird nicht verraten, erst nach dem 04. 06. 2010 ;)

Genäht habe ich dann auch noch ein bisschen. Es stand ja immer noch das Geburtstagsgeschenk für Bianca aus. Sie hatte im April, da war ich in Afrika und da es ja gegen Ende der Reise etwas stressig wurde, bin ich nicht eher dazu gekommen.
Ich habe ihr die Bauchtasche für Benes Schwester gezeigt und sie fand die so toll, das ich den ursprünglichen Plan verworfen habe und ihr so eine genäht habe. Etwas anderes Farbschema und auch kleine Unterschiede in der Verarbeitung, aber prinzipiell gleich (innen große Tasche und zwei kleine, Riemen verstellbar durch D-Ringe, Portemonaie dazu).













Um das Schrägband anzunähen habe ich den Schrägbandannähfuß getestet, den mir Jule am Wochenende gegeben hatte. Beim Abikleid für Maiki wird der sich echt bewähren. Fazit bis jetzt: bei geraden Nähten total super, Kurven etwas fummelig.

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